Hier gebe ich Ihnen einige Anregungen für verschiedene Meditationen. Je mehr man meditiert, desto leichter findet man seine ganz eigene Art und verlässt sich auf die innere Stimme und Intuition die uns immer auf den richtigen Weg führt. Darum möchte ich Sie ermutigen, sich ganz frei zu machen von bestimmten "Techniken", diese Beispiele sollen sie inspirieren. Denn jeder Mensch hat seine eigenen inneren Bilder und Welten, in die er gerne eintauchen möchte. Und wenn man sich der inneren Führung überlassen kann, dann kommen die wunderschönsten Visionen ganz von selbst zu einem und machen aus jeder Meditation ein unvergessliches Erlebnis.

 

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Meditation an meinen Rücken

 

Mein lieber Rücken, Du hast in den letzten Jahren so vieles getragen und ertragen, ich habe Dir so vieles zugemutet, dabei bist Du mein wertvollster Freund. Ohne Dich könnte ich gar nicht die sein, die ich bin, Du hältst mich und trägst mich in jedem Moment so selbstverständlich. Mit Dir kann ich tanzen und mich mit Leichtigkeit durchs Leben bewegen. Und jetzt schmerzt Du so sehr und ich möchte Dich verstehen und mich Dir liebevoll zuwenden. Eine ganze Weile habe ich Deine Signale überhört, aber das möchte ich jetzt ändern, denn ohne Dich könnte ich nicht das tun was mir Freude macht und mein Leben so leben, wie ich es mir wünsche. Darum schicke ich Dir jetzt meine Liebe und Zuwendung und gebe Dir die Aufmerksamkeit und Ruhe, die Du brauchst.

 

Diese Meditation habe ich abgeleitet aus einem Vortrag von Horst Krohne, einem der bekanntesten Heiler Europas. Man kann diese Meditation natürlich auch gut auf alle anderen Körperteile übertragen.

 

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Wie kommen wir aus unserem Gedankenkarussell?

Wenn wir unseren Kopf entspannen möchten, beginnen wir tief in unseren Bauch zu atmen. Dann begeben wir uns in die Rolle des Beobachters und beobachten jetzt alles was wir wahrnehmen. Welche Gedanken kommen und gehen... woher sie kommen und wohin sie gehen. Dabei ist es wichtig ihnen keine Bedeutung zu geben oder sie zu bewerten. Wir beobachten sie einfach wie die Wolken am Himmel und sehen, wie sie sich auflösen und dann ganz verschwinden. So entstehen Gedankenlücken, indem ich mich auf diesen Raum konzentriere, kann ich die Leere zwischen den Gedanken immer mehr ausdehnen.

Das Gleiche kann ich mit Köperempfindungen machen. Ist da zum Beispiel ein Schmerz oder ein Druck, eine Verspannung, dann gehe ich dort hin mit meiner Aufmerksamkeit und begebe mich in die Rolle eines liebevollen Beobachters. Um die Auflösung zu unterstützen kann ich auch in die Stelle meines Körpers atmen und so alles in Fluss und Harmonie bringen.

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Die Gedanken sind frei

Bei Kopfschmerzen kann man sich auf den Punkt zwischen den Augenbrauen konzentrieren. Wenn man mit aller Aufmerksamkeit dort hingeht und sich hinein fühlt und alle Gesichtsmuskeln entspannt, dann ist es so als ob sich ein Ventil öffnet und aller Druck entweicht.

 

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Herzchakra Atmung

Eine andere Möglichkeit sich des Körperbewusstseins gewahr zu werden, ist die Chakra Atmung. Indem ich mich auf mein Herz konzentriere und mir vorstelle, durch das Herzchakra zu atmen, bewege ich mich mit meiner ganzen Aufmerksamkeit an diese Stelle meines Körpers. Ich stelle mir vor, wie sich mein Herz wie eine Blume immer weiter öffnet, mit jedem sanften Atemzug wird sie größer und größer. Und ich habe das Gefühl sehr weit zu werden, mich auszudehnen. Das Atmen durch die Nase wird in dem Moment sehr flach und wir spüren gleichzeitig unser Herzchakra wie es größer wird. Das Herzchakra ist ja auch das einzige Chakra, das wir fühlen können, wenn wir ganz in unserem Körper sind und sehr glücklich sind, dann spüren wir es sehr deutlich. Dann haben wir das Gefühl unser Brustkorb könnte explodieren.

 

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